Mycelium auf Strophaire-Körnern
- 🍄 MYCELIUM AUF ROTWEIN-STROPHARY-SAMEN: Stropharia rugosoannulata, auch als Gärtnerpilz oder Königsstropharia bekannt, geschätzt für seine feste Konsistenz und seinen milden Geschmack.
- 🌱 PERMAKULTUR: Pilze sind einfach und schnell zu züchten und lassen sich gut mit Permakultur-Mulch kombinieren.
- 💪 TUTORIAL : Herbst- oder Frühlingsaussaat. Befolgen Sie unsere Anbauhinweise.
- 🍽️ GESCHMACKSQUALITÄT: Milder Geschmack mit leicht nussigen Noten, ideal zur Bereicherung kulinarischer Gerichte, insbesondere Pfannengerichte und Suppen.
- 🌍 LOKALE UND BIOLOGISCHE PRODUKTION: Zertifiziert „BE-BIO-01“ von Certisys.
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2-4 Wochen. Wenn wir es auf Lager haben, versenden wir es innerhalb der Woche. Konsultieren Sie alle unsere Fristen
Der Rotwein-Stropharia ist ein kräftiger Pilz, ideal für Anfänger im Pilzanbau. Er wächst natürlich auf Holzspänehaufen und besiedelt schnell die Substrate, was hervorragende Ergebnisse bringt, insbesondere im Freilandanbau. Dieser Pilz eignet sich auch gut zur Integration in einen Permakultur-Gemüsegarten.
Sowohl primärer als auch sekundärer Zersetzer, passt sich der Rotwein-Stropharia sowohl an frische Substrate wie Stroh oder Holzspäne als auch an teilweise von anderen Mikroorganismen zersetzte Substrate an. Er ist besonders widerstandsfähig gegen Kontaminationen, was ihn zu einer robusten Wahl für den Anbau macht.
Aufbewahrung des Myzels: etwa 2 Monate im Kühlschrank.
Für weitere Informationen zum Anbau besuchen Sie unsere Seite:
"Wie man Stropharia im Gemüsegarten anbaut"
Unser Qualitätsversprechen:

Wir produzieren unsere Myzelien unter Laborbedingungen, was eine Reinheit der Sorten und eine optimale Qualität garantiert.

Wir produzieren unsere Myzelien zu 100 % biologisch und alle unsere Produkte sind von CERTISYS mit "BE-BIO-01, Landwirtschaft Belgien" zertifiziert.

Anbaumethoden

Das Stropharia-Bett
Das ist die Methode, die wir am meisten empfehlen und die für die meisten Substrate geeignet ist.
- Den Boden grob freimachen. Manche bauen ihn halb eingegraben an und graben daher einen kleinen Graben, der hilft, die Feuchtigkeit besser zu halten. Andere bauen ihn oberflächlich an und bedecken ihn mit einer Erdschicht.
- Wir beginnen normalerweise mit einer Schicht Karton, aber das ist nicht zwingend erforderlich.
- Dann eine erste Schicht von 5-10 cm Spänen/Stroh auftragen.
- Das Myzel zerbröseln und gleichmäßig auf der gesamten Fläche verteilen.
- Eine weitere Substratschicht darüber geben.
- Mit einer 10-Liter-Gießkanne pro Quadratmeter befeuchten. Je nach Trockenheit des Ortes mit einer dünnen Erdschicht (2-3 cm), Karton, Plane oder Sonnenschutzfolie abdecken.
Die "Strohballen"-Methode
Sehr einfache Methode, aber weniger zuverlässig.
Befeuchten Sie den Strohballen. Sie können ihn über Nacht in Wasser einweichen oder 2-3 Mal täglich 2-3 Tage lang mit einer Gießkanne gießen.
Beimpfen Sie den Ballen, indem Sie kleine Handvoll Myzel an verschiedenen Stellen im Inneren des Strohballens einfügen.
Um das Austrocknen des Strohs zu vermeiden, kann der Ballen teilweise mit Erde bedeckt, mit einer Plane/Sonnenschutzfolie abgedeckt und regelmäßig gegossen werden. Stellen Sie den Ballen an einen schattigen Ort oder unter eine Sonnenschutzfolie.
Das Risiko dieser Methode besteht einerseits im Austrocknen des Ballens, was die Pilzentwicklung verhindert, und andererseits in zu feuchtem Stroh, das das Zentrum des Ballens erstickt und Bakterien oder Schimmel fördert. Achten Sie darauf, dass der Ballen nicht nass, aber auch nicht durchnässt ist und dass das Zentrum des Ballens belüftet bleibt.

Der Anbau im Topf
Wählen Sie Töpfe mit einem Durchmesser und einer Höhe von etwa 20 bis 40 cm. Reinigen Sie sie gründlich mit Seifenwasser. Diese Methode ermöglicht den Anbau drinnen oder auf der Terrasse.
- Weichen Sie sauberes Stroh über Nacht in einer Wanne mit Wasser ein. Sie können auch eine Tasse Kalk auf 50 Liter Wasser hinzufügen, was das Substrat basisch macht und so das Risiko von Kontaminationen verringert, während es das Substrat mit Calcium anreichert.
- Mischen Sie das Stroh mit dem Myzel im Verhältnis von 5 bis 10% frischem Myzelgewicht.
- Füllen Sie Ihre Töpfe und lassen Sie oben 5 cm Platz. Stampfen Sie das Stroh so fest wie möglich.
- Sie können mehrere Töpfe übereinander stapeln. Verschließen Sie den Deckel, um das Austrocknen zu begrenzen.
- Nach 2 bis 3 Wochen sollte das Stroh kolonisiert sein. Jetzt fügen Sie eine Deckschicht hinzu. Das kann eine Mischung aus Torf, Sand und Erde sein oder einfach Blumenerde. Diese Schicht sorgt nicht nur für eine konstante Feuchtigkeit, sondern bringt auch Bakterien, die das Myzel zur Fruchtbildung anregen.
- Feucht halten. Nach 2 bis 3 Wochen sollten sich Stropharia zeigen.
Welche Menge Myzel für welche Fläche?
Wir empfehlen generell, etwa +-10% Myzel im Verhältnis zum feuchten Substrat zu verwenden. Beispiel: ein Strohballen von 8 kg. Nach dem Befeuchten wiegt er zwischen 25 und 30 kg (das Stroh nimmt etwa +-70% Feuchtigkeit auf). Ein 3-kg-Sack Myzel reicht also aus, um einen kleinen Strohballen zu beimpfen, der sich auf 1 bis 2 m² ausbreiten kann.