Chicken of the Woods - Myzel auf BIO-Holzstiften
- 🍄 MYZEL AUF STIELEN - ENOKIS: Flammulina velutipes, ideal für den Anbau auf Laubholz wie Maulbeerbäume, Pappeln und Weiden.
- 🌱 EINFACHE KULTUR : Einfache Impfung mit Holzdübeln, nur eine Bohrmaschine und ein geeigneter Holzbohrer erforderlich.
- 🌳 ANPASSUNGSFÄHIGKEIT AN ARTEN: Enoki passt sich gut an die meisten Harthölzer an, seine bevorzugten Arten sind jedoch: Ulme, Pappel, Weide, Buche, Eiche.
- 🍽️ REICH AN NÄHRSTOFFEN: Enokis werden wegen ihrer knusprigen Konsistenz und ihrem Reichtum an Vitaminen, Proteinen und Mineralien geschätzt.
- 🌍 BIOLOGISCHE PRODUKTION: Zertifiziert „BE-BIO-01“, angebaut ohne Pestizide oder GVO, respektvoll gegenüber der Umwelt.
- 📏 PRATISCHE DETAILS: 50 Dübel pro Holzscheit von 100cm x 20cm. Aufbewahrung der Dübel: ca. 3 Monate im Kühlschrank vor Gebrauch.
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2-3 Wochen, sofern vorrätig, versenden wir innerhalb einer Woche an Sie. Konsultieren Sie alle unsere Fristen
Laetiporus sulphureus, auch genannt Chicken of the Woods, Schwefelporling oder Holzhähnchen, ist ein spektakulärer Pilz, der breite, übereinanderliegende Konsolen in schwefelgelb bis orange bildet.
Er wächst hauptsächlich auf Eiche (lebend oder tot), aber auch auf Weide, Kirsche, Kastanie, Pappel, wo er Braunfäule verursacht. Man findet ihn hauptsächlich von Spätfrühling bis Herbst.
Eigenschaften
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Kulinarische Exzellenz (jung): fester und faseriger Fleischanteil, „Hähnchen“-Textur und milder, leicht zitroniger Geschmack.
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Morphologie: Konsolen in Rosetten von 5 bis 25 cm (manchmal deutlich größer) mit hellen, gewellten Rändern; Unterseite mit feinen Poren (keine Lamellen) in Zitronengelb.
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Ideales Alter: Bevorzugen Sie junge, zarte und saftige Ränder; mit zunehmendem Alter wird das Fleisch zäh und weniger angenehm.
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Küche: ausgezeichnet zum Braten, Panieren oder als Ragout. Immer gut durchgaren (niemals roh); junge Stücke eignen sich zum Blanchieren und Einfrieren.
Vorsichtsmaßnahmen
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Nicht verzehren von Exemplaren, die auf Eibe (Taxus baccata) oder anderen Nadelbäumen wachsen.
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Mögliche Verdauungsunverträglichkeit bei manchen Personen: Beginnen Sie mit einer kleinen, gut durchgegarten Portion.
Für weitere Informationen empfehlen wir die Lektüre unseres Leitfadens: "Kultivierung auf Holzstämmen"
Verwenden Sie frische Stämme von Eiche, Kastanie, Kirsche, Süßkirsche, Weide oder Pappel (Ø 15–25 cm, 80–100 cm). Impfen Sie schnell, versiegeln Sie die Eintrittspunkte mit Wachs und inkubieren Sie im Schatten und bei Feuchtigkeit. Rechnen Sie mit 12 bis 24 Monaten bis zur ersten Fruchtbildung, meist im Frühling/Herbst, mit unregelmäßigen, aber manchmal spektakulären Erträgen.
Wie impft man Holzstämme mit Myzel auf Holzpflöcken?
Benötigte Ausrüstung
- Holzstamm oder kürzlich geschnittener Holzblock (max. 3 Monate). Vermeiden Sie Nadelholz. Die meisten Laubhölzer sind gut geeignet. Kontaktieren Sie uns für spezifischere Informationen. Stammdurchmesser: zwischen 10 und 25 cm. Länge: zwischen 50 und 150 cm.
- Myzel auf Pflöcken: Für eine Länge von 1 m multiplizieren Sie den Stammdurchmesser mit 2,5. Beispiel: Ein 1 m langer und 20 cm breiter Stamm benötigt 20 x 2,5 = 50 Pflöcke.
- Bohrer und Bohrkrone von 8-9 mm
- Hammer
- Optional: Pflanzenwachs, Bienenwachs, Paraffin oder grüne Tonerde zum Verschließen der Löcher.
Anleitung
- Waschen Sie Ihre Hände, bevor Sie das Myzel berühren, um die Erfolgschancen zu maximieren.
- Bohrlöcher in Ihren Stamm. Die Löcher sollten etwas tiefer als die Höhe des Pflocks sein. Abstand der Löcher ca. 10 cm. Ein 1 m langer Stamm benötigt etwa 50 Pflöcke.
- Setzen Sie die Pflöcke mit einem Hammer in die Löcher ein. Die Pflöcke dürfen nicht aus dem Loch herausragen.
- Versiegeln Sie mit Wachs. Das Wachs schützt das Myzel vor Insekten, Krankheiten und Austrocknung. Alternativ können Sie Paraffin, Käsewachs oder grüne Tonerde verwenden.

- Geduld: Stellen Sie Ihre Stämme an einen schattigen, windgeschützten Ort. Vermeiden Sie direkten Bodenkontakt, der kleine Insekten und Kontaminationen bringen könnte. Sie können sie z.B. auf eine Palette legen, die mit einer Plane bedeckt ist. Bei Hitze gelegentlich mit einer Gießkanne Wasser auf die Stämme geben, um Austrocknung zu vermeiden.
- Ernten und genießen Sie Ihre Produktion. Ein unter guten Bedingungen hergestellter Stamm kann 3 bis 5 Jahre Pilze produzieren.
Für weitere Informationen empfehlen wir die Lektüre unseres Leitfadens: "Kultivierung auf Holzstämmen"
Bemerkungen
Die optimalen Zeiten zum Impfen der Stämme sind Herbst, Winter und Frühling, bevor der Saftanstieg beginnt.
Der Hauptfeind dieser Kultur ist Trockenheit: Decken Sie das Holz bei Bedarf mit einer Plane oder einem Vlies ab, um die Feuchtigkeit der Stämme zu erhalten, besonders während der Inkubation.
Wir bereiten unsere Beutel nach Gewicht vor, daher kann es leichte Abweichungen zur angegebenen Stückzahl geben.
Wir impfen die Pflöcke mit einer Mischung aus Körnern und Holzspänen. Es ist daher normal, dass etwas Sägemehl an den Pflöcken haftet. Dieses verbleibende Sägemehl kann auch als Inokulum verwendet werden.
Unser Qualitätsversprechen:

